Die Westkueste I

Am Dienstag nach Ostern haben wir uns auf den Weg nach Geraldton gemacht.
Dort konnten wir dann endlich die Umschreibung des Autos bezahlen und sind gluecklicherweise dem RAC (dem australischen ADAC) beigetreten.

Dann ging es weiter nach Kalbarri und dort waren wir in dem schoensten Nationalpark den wir bislang gesehen haben. Um zu den Aussichtsplaetzen zu gelangen mussten wir erst 26 Km eine sandige Dirt Road fahren, was Sven zuerst noch Spass gemacht hat, dann aber doch sehr anstrengend wurde. Aber unser Auto kann ja zum Glueck einiges ab.(Oder auch nicht?)
An den Lookouts angekommen haben wir wunderschoene Schluchten gesehen und ein super tolles “Nature Window”. Dort hat der Wind ein Loch in den Stein geblasen (Siehe Foto).
Den 8 Km langen Walk haben wir bei der Hitze dann lieber nicht gemacht und sind noch zu einem anderen Ort gefahren an dem wir bis zum Fluss herunterlaufen konnten. Um euch eine Vorstellung von dem was wir dort sehen konnten, zu geben: Winnetou und Old Shatterhand haben nur noch auf dem Kanu gefehlt.

Das naechste Ziel war der World Heritage Drive nach Monkey Mia. Diese Halbinsel heisst Shark Bay und tatsaechlich konnten wir am Abend einen Hai von den Klippen unseres Schlafplatzes aus sehen. Am naechsten morgen sind wir nach Monkey Mia gefahren und haben der Fuetterung von Delphinen zugesehen. Die waren nur etwa 2m von uns entfernt. In einer kleinen Lagune waren wir sogar schnorcheln. Auf dem Rueckweg haben wir noch am Shells Beach gehalten. Ein Strand nur aus Muscheln.